Die Stadt Rodgau ist bestrebt, Treffpunkte für Jugendliche zu schaffen, die diese auch annehmen – nicht nur, weil ihre eigenen Ideen dort umgesetzt wurden und damit tatsächlich ihre Ansprüche an solche Orte erfüllt werden, sondern diese auch von anderen Bevölkerungsgruppen wohlwollend betrachtet werden oder neue „Nutzungskonflikte“ vermeiden. Aktuell steht hierfür unter anderem eine Fläche am Badesee im Blickpunkt, die für Sport- und Freizeitaktivitäten ausgebaut werden soll.
Vor diesem Hintergrund fand in den Osterferien Anfang April eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren statt. Ziel der Veranstaltung war es, möglichst konkrete Vorschläge der Jugendlichen aufzunehmen, um diese den Planungsverantwortlichen mit auf den Weg zu geben.
Gleichzeitig kann es in einer solchen Veranstaltung aber auch gelingen, den Fokus etwas aufzuweiten und mit den Jugendlichen gemeinsam über ihre Wunschvorstellungen für ein zukünftiges Rodgau zu reden – dies war Inhalt des zweiten Teils des Workshops.
